Hexenmeister werden? Eine furchtbare Vorstellung für Boru, der von einem Leben als Sänger in der Welt der Normalos träumt. Als er es wagt, sich den Anweisungen seiner Mutter zu widersetzen, wird er zur Strafe in einen schwarzen Kater verwandelt. Ein Zustand, der seinen Traum in noch weitere Ferne rücken lässt.
Aus purem Trotz haut er ab und findet Unterschlupf bei Greta, einer Internatsschülerin, die ihrerseits ganz eigene Probleme hat. Zu Borus Erstaunen findet er Trost in ihrer Gesellschaft und auch dem rebellischen Mädchen wächst der etwas seltsame Kater ans Herz.
Nur blöd, dass Greta nicht weiß, dass ihr tierischer Mitbewohner eigentlich ein Mensch ist.
Und blöd, dass bald noch viel mehr auf dem Spiel steht als Borus Zukunftspläne.
An Thya Beaucare ist nichts Zufälliges.
Jedes Detail ihres Aussehens entspringt der Vorstellung ihrer Eltern, die sich ihr Kind wie alle Bewohner der Stadt in einem Labor erschaffen ließen. Thya kennt nichts außer dem sorgenfreien Leben, das sie umgeben von fortschrittlichster Technik führt. Alles ist perfekt, denn Maschinen machen keine Fehler. Menschen dagegen schon. Und sie neigen dazu, andere den Preis dafür zahlen zu lassen.
Eine Dystopie über Menschlichkeit, Mitgefühl und die alles entscheidende Frage: Was geschieht, wenn wir eine dieser Eigenschaften verlieren?
Mitchells Leben wird nie wieder dasselbe sein.
Seit der Begegnung mit Thya wurde seine komplette Welt auf den Kopf gestellt. Als er den Rückhalt seiner Freunde am meisten braucht, weiß er plötzlich nicht mehr, wem er vertrauen kann. Und dann taucht auch noch der eine Mensch auf, der eigentlich tot sein sollte.
Teil 2 der Dystopie um Thya und Mitchell.
Wo ein Wille ist …
Sanni war fest davon überzeugt, nie wieder an dem Punkt zu stehen, wo vor acht Jahren alles seinen Lauf nahm. Nachdem sie Mitchell geholfen und sich mit ihrer Vergangenheit abgefunden hat, ist sie fest entschlossen, etwas zu bewegen und die Menschen in den Bezirken irgendwie aus ihrer Hilflosigkeit zu befreien. Doch gerade als ein Funken Hoffnung in Sicht ist, liegt ihr Leben erneut in Trümmern.
Der bewegende Abschluss der Dystopie.
Susanna müsste sich glücklich schätzen.
Materiell gesehen fehlt es ihr an nichts und doch kann sie dieses Privileg nicht würdigen. Dass außerhalb ihrer scheinbar heilen Welt die Menschen in Armut leben, ahnt sie nicht. Und vielleicht hätte sie davon auch niemals erfahren, wenn ihr Bruder nicht eines Tages spurlos verschwunden wäre und sie alles daran gesetzt hätte, ihn zu finden.
Sanni ist die Vorgeschichte zu Thya & Mitchell und die Antwort auf die Frage: Wer ist Susi wirklich?